Durch Livis Kontaktfreude lernen wir auch auf diesem Campingplatz wieder schnell unsere Nachbarn kennen. Besonders nett ist die Begegnung mit einer österreichischen Familie mit einem zweijährigen Sohn. Livi fühlt sich durch sein Spielzeug, insbesondere sein Motorrad, magisch angezogen. Auf dem Spielplatz kommen wir ins Gespräch und besuchen am Nachmittag auch gemeinsam den Strand. Schnell findet sich auch neben den Kindern ein Gesprächsthema: Reisen! Die Eltern sind schon viel gereist und mich reizt insbesondere ihre Tour mit Kind in Südafrika entlang der Garden Route … Man muss ja weiterträumen können. Fragt sich nur wo wir die Zeit dann ohne Elternzeit hernehmen.
Die österreichische Familie hatte übrigens ursprünglich vor Korsika zu besuchen, sie haben sich dann aber aufgrund der schlechteren Wetterprognose dagegen und für Sardinien entschieden. Mit dem Wetter hatten wir uns bisher noch gar nicht beschäftigt. Und ein Blick auf die Vorhersage ist tatsächlich etwas ernüchternd: 21/22 Grad Höchsttemperaturen sind doch 5-6 Grad niedriger als wir es gerade gewohnt sind. Kurzer Hand beschließen wir unseren Fährtermin nach hinten zu verschieben und uns damit weiter treiben zu lassen.
Dabei habe ich völlig vergessen Fotos zu machen. Deshalb ein Bild vom Tag vorher.