Heute geht es wieder zurück nach Porto Vecchio, den Mietwagen zurückgeben. Wir haben nämlich das Schicksal, oder eigentlich den Preis entscheiden lassen. Und weil ein Verlängerunstag 130 € kosten sollte, geben wir den Wagen eben wieder zurück. Bei der Gelegenheit kaufen wir auch noch einmal ein und fshren dann zum Hausstrand St. Cyprien.
Livia findet mit einem französischen gleichaltrigen Jungen und seiner älteren Schwester wieder Spielkameraden zum Sandspielen. Währendessen können Jörg und ich abwechselnd auch schwimmen und schnorcheln gehen. Besonders viel Aufregendes gibt es nicht zu sehen, immerhin einige größere Fische und ein Schwarm kleinerer Fische.
Nach zwei Stunden geht die französische Familie nach Hause und wir schließen uns an.
Zurück am Campingplatz wird wieder einmal Wäsche gewaschen und Livi spielt mit den bayerischen Kindern Moritz und Marlene. Als die sich zu eunem Ausflug verabschieden geht es für uns nochmals ins Schwimmbad zum Rutschen.
Seit einigen Tagen ist Mathea kräftig dabei ihre Stimme zu trainieren. Insbesondere Livias Sendepausen nutzt sie zum Quietschen und Quatschen.
Und auch Livi experimentiert mit der Sprache. Bis vor einigen Wochen formulierte sie noch alles im Infinitiv, jetzt werden die Verben konjugiert. Dabei entstehen lustige Kreationen: „Frau saubert“, „genug omat“ (nach einem kurzen Telefonat Jörgs mit seiner Mutter) und „weiter lost“ (für los geht’s). Wenn sie sich im Sand einbuddelt, dann hat sie eine „Sanddecke“, die Nachbarin mit Hund ist selbstverständliche eine “ Hundemama“. Sie erkennt mehrere Dinge und zählt: „eins, zwei, fünf Boote“ oder „viele Vögel“.