Auch wenn es uns auf dem Campingplatz Mulinacciu besonders gut gefällt, ziehen wir heute weiter. Die Fähre ab Bastia ist für in 6 Nächten gebucht und wir wollen bis dorthin noch zweimal stoppen.
Auf der Strecke liegt noch ein schöner Strand, Fautea. Die Mädels schlafen auf der Fahrt ein und wir warten auf dem Parkplatz, dass sie aufwachen. In der Zwischenzeit wird es so heiß, dass uns irgendwie die Lust vergeht an den Strand zu gehen. Wir packen nach dem Mittagessen zusammen und fahren direkt zum ausgesuchten Campingplatz. Die Strecke führt direkt an der Küste entlang mit Blick auf die verschiedenen Buchten. Teilweise ist der Strand komplett leer.
Angekommen beim Campingplatz sind noch genau drei Plätze übrig, zwischen denen wir wählen können. Und zwei weitere Wohnmobile stehen schon in der Warteschlange. Wieder einmal Glück gehabt: Wären wir an den Strand gegangen, dann hätten wir uns heute eine andere Unterkunft suchen müssen. Schon irgendwie krass, dass in der Nebensaison um 14 Uhr wirklich alle Plätze eines großen 5-Sterne-Platzes vergeben sind. ACSI sei Dank.
Während der letzte Campingplatz frei Plätze hatte und zu gleichen Teilen von Franzosen, Deutschen und Niederländern besucht war, ist dieser parzelliert und komplett in deutscher Hand. Alles ist größer, es gibt Animationsprogramm und wir fühlen uns wie im Cluburlaub. Gar nicht so schade, dass der Platz nur für 2 Nächte zur Verfügung steht …
Der Camper, der nach uns kommt ist auch mit Kleinkind und Baby besetzt und findet einen Platz schräg gegenüber von unserem. Kaum steht das Wohnmobil, bildet Livi auch schon das Empfangskomitee und ist kaum mehr von deren Platz zu locken.
Dabei wird hier einiges für sie geboten: Klettergerüst am Strand, Kinder-Schwimmbecken und Mini-Disko am Abend.
Und am Abend habe ich auf einmal Energie zu viel und schnüre zum ersten Mal seit wahrscheinlich einem Jahr die Turnschuhe und gehe laufen. Entlang am Strand bei dieser Aussicht geht es richtig gut.