Tag 46: Vizille nach Prémeaux-Prissey

Und weiter geht die Fahrt! Da wir nun vorrangig Autobahn fahren, um Strecke machen zu können, sehen wir von der Landschaft leider nicht mehr so viel. Lediglich für unsere Pause fahren wir etwas abseits.

Der Mittagspausen-Stopp führt uns nach Trévoux, in der Nähe von Lyon. Direkt an der Saône gelegen ist dieses kleine Städtchen mit einigen historischen Gebäuden. Am Flussufer befindet sich neben einer großen Boulefläche ein Kinderspielplatz und ein Restaurant. Bestens geeignet, um Livi etwas Auslauf zu verschaffen und Nahrung aufzunehmen. Und anscheinend ist gerade ein großes Bouleturnier im Gange, wenn man die zahlreichen Senioren in bunten Team-Hemdchen sieht.

Schon während des Essens hören wir in der Ferne Donnergrollen. Auf der Fahrt zu unserem heutigen Domizil bricht auf einmal das Unwetter über uns herein: Starkregen und Hagel. Unheimlich hört es sich an, hoffentlich hält das Wohnmobil das aus.

Unser heutiges Tagesziel liegt bei Dijon, bzw. Beaune an: ein Campingplatz mitten im Weinbaugebiet. Der Weg dorthin führt dann auch entlang der Weinberge und -güter. Landschaftlich könnte man meinen, wir wären im rheinhessischen Hinterland unterwegs. Die Häuser allerdings sehen anders aus, statt mit rötlichen Sand-und Bruchsteinen wird hier mit diesen bekannten grauen französischen Steinen gebaut. Aber schon passend, dass Burgund das Partnerland von Rheinland-Pfalz ist. Und Dijon die Partnerstadt von Mainz.

Der Campingplatz ist einfach und beheimatet nur eine Handvoll Durchreisende. Nach der letzten Nacht ist es erst die zweite ganz ohne deutsche Mitbewohner auf der ganzen Reise.

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