Tag 42: Toulon nach Roquebrune-sur-Argens

Der Vorteil daran, wenn man schon um 7 Uhr von der Fähre rollt: Wir fahren so lange bis es uns irgendwo gefällt und frühstücken am Meer. Zugegebenermaßen sind wir nach all den sardischen und korsischen Stränden sehr verwöhnt, da kann die Côte Azur leider nicht mithalten. Dennoch finden wir bei Hyeres einen Parkplatz für das Wohnmobil, direkt daneben ein kleiner Park mit Picknicktischen und Blick auf Strand und Meer.

Vor 9 Uhr sind auch schon einige Menschen am Strand: Senioren. Wahrscheinlich von der senilen Bettflucht getrieben, nutzen Sie Zeit für Schwimmen oder im Wasser treiben bevor es richtig heiß wird.

Für uns geht es an der Küste entlang vorbei an St. Tropez und dann wenige Kilometer ins Landesinnere. Wir haben wieder einen Campingplatz aus dem ACSI-Führer gewählt. Da an diesem Wochenende immer mehr Schüler Ferien bekommen, beginnt bei einigen Plätzen die Hauptsaison und die ACSI-Ermäßigungen gelten nicht mehr. Als wir zur Anmeldung wollen, stellen wir fest, dass unsere ACSI-Karte nicht mehr da ist. Im Telefonat stellt sich heraus: Sie liegt noch an der Rezeption des Campingplatzes in Ghisonaccia. Die Dame entschuldigt sich vielmals und scannt uns und dem neuen Campingplatz die Karte ein und schickt sie per Post nach Hause.

Der Platz ist riesig und hat ein tolles Schwimmbad, einen Wasserspielplatz und andere Spielplätze, an denen wir den Nachmittag verbringen. Durch das frühe Aufstehen und den verschobenen Schlafrhythmus schläft Livi schon um 18 Uhr ein. Leider wird sie um 20 Uhr noch einmal wach und findet dann nur schwierig zurück in den Schlaf.

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